Spreader
Die handelsüblichen 20’- und 40’-Standard-Container können im konventionellen Bereich mit Standardspreadern bewegt werden. Wir haben uns außerdem auf die besonderen Anforderungen der Kerntechnik, wie beispielsweise die Sonderabmessungen der Spezialbehälter, eingestellt. So haben wir u.a. für das Eisenwerk Bassum GmbH optimierte Spreader für unterschiedliche Typen von Konrad®-Containern entwickelt.
Neben diesen haben wir eine breite Palette an Spezialspreadern für den kerntechnischen Bereich entwickelt und gefertigt. Beispiele sind:
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Der Automatikspreader für Konrad®-Container der Typen III und IV mit Funkfernbedienung für das Kernkraftwerk Würgassen nach KTA 3902 Abschnitt 4.2. Der Spreader verfügt über eine elektrische Steuerung mit autarker Energieversorgung, einen uneingeschränkten Drehbereich von 360° sowie Hubspindelantrieb zur Ver- und Entriegelung mechanischer Verriegelungsbolzen, optische Verriegelungsanzeige und Sicherung gegen Entriegelung unter Last bei einer Traglast von 20 t.
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Der Halbautomatikspreader für 20’- oder 40’-ISO-Container mit Verriegelung über Seilzugsystem zum Kranhaken. Alternativ mit Taststiften, um zu vermeiden, dass der Container angehoben werden kann, wenn der Spreader nicht ordnungsgemäß verriegelt ist.
Spreizen
Auch Spreizen einschließlich der notwendigen Kettengehänge gehören zu unserem Repertoire.
Schienensystem für Konrad®-Container
Mit diesem Schienensystem werden Konrad®-Container vom Ort der Nutzlastbeladung zur Betonierstation verfahren. Die Container sind mit 70 mm dicken Abschirmplatten eingehaust. Der Antrieb erfolgt per Kettenförderung über eine Fahrstrecke von ca. 30 m. Zur Gewichtsermittlung und Schwerpunktfeststellung sind die Transportwagen mit Wägezellen ausgestattet. Die Daten werden per Funk vom Transportwagen zu einer mobilen Kontrollstation übertragen und ausgewertet.
Containerfahrwerk
Das antriebslose Fahrwerk dient dem Transport von Containern mit Flurfahrzeugen, wenn kein Kran zur Verfügung steht. Es ist eine stabile, biegesteife Stahlkonstruktion, bestehend aus einem lenkbaren Vorderrahmen und einem Hinterrahmen. Jeder Rahmen hat zusätzliche Stützrollen, auf denen die Rahmen an die Container herangefahren werden. Mittels Hydraulik-Handpumpe wird der Container angehoben und kann dann durch ein Flurfahrzeug verfahren werden.